Archiv für den Monat: September 2014

Provence 2014 – Erinnerungen an den Sommer

Bei diesem eher regnerischen Wetter denke ich gerne an den sonnigen Urlaub in Frankreich, genauer gesagt der Provence, zurück. Zusammen mit meiner Freundin Judith habe ich hier 17 Tage verbracht, und dabei zahlreiche Städte und noch mehr der schönsten Dörfer Frankreichs gesehen.

In Erinnerung bleiben neben den verschiedenen Orten und Städten das Essen, die Verdon Schlucht, Lavendelfelder und auch die Märkte.

Wie man sich denken kann, bleibt bei einer Reise wie dieser meine Kamera sicher nicht zuhause! Diese kleine Auswahl meiner Lieblingsfotos möchte ich euch nicht vorenthalten.

Èze

Èze

Erster Stopp in Frankreich nach der sehr langen Autofahrt war in Èze, ungefähr um 7:00 morgens. Hier hat man bei diesem auf einem Hügel erbauten Döfchen einen wunderbaren Blick übers Meer. Die Morgensonne bringt schön warme und kräftige Farben ins Bild.

Ich kann mir vorstellen, dass es hier tagsüber ganz schön von Touristen wimmelt, so verschlafen und leer wie ich es erlebt habe gefällt es mir jedoch sehr gut und macht es daher für mich zu etwas besonderem.
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Das erste Lavendelfeld, welches ich zu Gesicht bekommen habe, war bereits ein richtiges Prachtexemplar: auf einem Hügel mit schöner S-Kurve und noch dazu richtig leuchtend. Da musste ich gleich aus dem Auto raus, um es auf dem Sensor meiner Kamera einzufangen. Weiterlesen

Alles leuchtet – Fiva live im p.p.c.

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Bereits zum dritten mal durfte ich die wunderbare Fiva live sehen und fotografieren. Dieses Mal stellte sie ihr neues Album mit dem Titel Alles Leuchtet live im Grazer p.p.c. vor.

Nach einem Sommer ohne Konzerte hab ich mich richtig gefreut, dass die Konzert-Saison wieder losgeht. Und ich glaube Fiva ging es in Graz, der ersten Show nach dem Tourauftakt, nicht viel anders. Sehr nettes Konzert, sehr sympathische Musikerin.

Nun zu den Konzertfotos:

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Upgrade auf 50mm 1.4 Objektiv

Bokeh bei f/1.4

Bokeh bei f/1.4

Heute möchte ich euch mein neues Objektiv vorstellen, ein Canon EF 50mm f/1.4*, dieses hat nach einigen Jahren der Nutzung mein  EF 50mm f/1.8* ersetzt. Ich sag es immer wieder: Eine 50er Festbrennweite darf wirklich in keiner Fototasche fehlen. Die Version mit der Blende 1.8 war bereits ein Traum! Für so wenig Geld (ca. 100€) bekommt man ein so gutes Glas! Eine derartig gute Abbilungsqualität liefern sonst nur Oberklasse Objektive (z.B. Canons L-Objektive), welche einen recht stolzen Preis haben. Warum ich trotzdem zur teureren Ausführung gewechselt bin steht auch im Beitrag.

Doch erst einmal zu den Basics einer Festbrennweite: Diese besitzen, wie der Name schon sagt, eine fixierte Brennweite. Das heißt, es gibt keinen Zoom, sondern man muss sich selbst bewegen. Jetzt fragt sich so macher, warum man ein Objektiv ohne Zoom kaufen sollte, wenn man vielleicht schon ein Zoom Objektiv sein Eigen nennt, welches diese Brennweite bereits abdeckt  ( z.B. 18 bis 55mm) .

Der ausschlaggebende Grund für einen Kauf ist ein weit offener Blendenwert von 1.8 oder gar 1.4 (kleine Blendenzahl = offene Blende).

Mein neues EF 50mm f/1.4

Mein neues EF 50mm f/1.4

Zum einen gelingen damit verwacklungsfreie Fotos in sehr dunklen Situationen mit minimalem Licht. Ein richtiger Hit ist die wunderschöne Unschärfe abseits des Fokuspunktes, welches auch unter dem Begriff Bokeh bekannt ist. Ich liebe es, mit weit offener Blende zu fotografieren. Die geringe Schärfentiefe kann als weiteres gestalterisches Element eingesetzt werden.

Nicht zu unterschätzen ist der Lernfaktor bei einer Festbrennweite: mangels Zoom ist man gezwungen, sich mehr Gedanken zur Bildkomposition zu machen, anstelle sich einfach einen Bildausschnitt hin zu zoomen, was das Auge schult. Was viele Einsteiger übersehen, ist die Tatsache, dass eine Brennweite nicht nur den Bildausschnitt verändert, sondern vor allem die Raumwirkung beeinflusst. Dabei entspricht 50mm, zumindest bei einer Vollformatkamera, ungefähr dem, was das menschliche Auge sieht. Mit etwas Übung stellt sich ein, wie ich ihn nenne, 50mm Blick ein. Bevor ich die Kamera in die Hand nehme, sehe ich bereits in Gedanken, wie ich das Bild durch den Sucher sehen würde, bzw. welchen Standort ich am besten für eine schöne Bildkomposition wählen würde.

Mit dem sehr günstigen 50mm 1.8 Objektiv kann man bereits glücklich sein. Das Gewicht ist mit 130g sehr gering und fällt somit in der Fototasche nur kaum oder gar nicht auf.
Wer bisher das Kit-Objektiv gewohnt war muss sich hier wirklich keine Sorgen machen. Der Fokus lässt sich auch manuell recht angenehm und fein verstellen. Wer eine bessere Haptik gewohnt ist wird wohl auch höhere Preise gewohnt sein. In diesem fall lohnt sich das 50mm f/1.4, zu welchem ich vor Kurzem umgestieben bin. Dieses bietet eine bessere Verarbeitung (Metallbajonet, besserer Fokus-Ring, …), und vor allem einen USM Autofokus, welcher händisch nachjustiert werden kann, ohne in den MF Modus zu wechseln. Dafür bezahlt man aber gut das drei- bis vierfache. Nachdem meine besten Bilder jedoch in der 50er Optik entstehen, war es mir das wert.

Ein kleiner Tipp zum Schluss: Weiterlesen

Hallo!

Hallo liebe Leser!

Hier startet nun mein neuer Blog.

Was erwartet euch? Kurz gesagt dreht sich alles rund um Fotografie. Hier möchte ich vor allem aktuelle Fotos veröffentlichen und neuen Projekten eine angemessene Heimat bieten. Wie die Schlagworte „music – travel – life – graz portrait“ schon erahnen lassen, findet neben Konzertfotos allerlei aus dem Leben Platz. Der letztgenannte Begriff wird etwas Neues sein, aber hier möchte ich noch nicht zu viel verraten.

Lasst euch überraschen!

Beste Grüße,

Patrick

PS: Bis es hier mehr zu sehen gibt, möchte ich euch auf meine Facebook-Seite hinweisen: